So schrecklich war der Augenblick, als Anna-Maria & Stefano Herren von Willis Tod erfuhren
Vom Tod ihres Bruders erfuhr Anna-Maria Herren (57) von einem Reporter, der sie anrief. Ebenfalls für Willis Sohn Stefano war der Tod seines Vaters ein Schock. Der 27-Jährige war es, der die Polizei rief, als sein Vater ihm die Tür nicht öffnete – ganz gegen Willis Ausprägung. „Ich habe gebrüllt, ich habe gebrüllt. Ich habe gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt“, beschreibt Stefano, wie er an diesem 20. April vor der Wohnungstür seines Vaters immerwährend mehr in Panik geriet. Im RTL-Interview kommunizieren Anna-Maria und Stefano zum ersten Mal über Willis reichlich zu frühen Tod mit 45. Für Stefano ist es unterdessen insbesondere elementar, gleichwohl die Suchterkrankung seines Vaters zu thematisieren, denn sie hat genauso sein Leben viele Jahre überschattet, wie er im Streifen erklärt.
Anna-Maria Herren: „Willi war alles, er war mein Bruder, mein bester Freund”
Für Willis Schwester Anna-Maria ist sein Tod ein schrecklicher Verlust. „Willi war alles, er war mein Bruder, mein bester Freund. Wenn wir uns mal nicht gesehen haben, haben wir telefoniert“, erklärt sie im RTL-Interview und bricht an seinem Grab in Tränen aus. Als sie am Tag, an dem Willi tot in seiner Kölner Wohnung gefunden wird, einen Anruf mit unbekannter Nummer dagegen nimmt, vermutet sie übergangsweise, dass Willi sie anruft. Wenn sein Funktelefon leer war, habe er viele Male eine weitere Nummer benutzt. Doch es ist ein Reporter, der sie bittet, Willis Tod zu bestätigen. Anna-Maria Herren ist zu solcher Zeit im Krankenhaus. Sie bricht vereint.
Seit Willis Tod kommen Anna-Maria und Stefano Herren nicht zur Entspannung. Mit Willis Ehegemahlin Jasmin herrscht Funkstille. Sie sei zur Beerdigung am 5. Mai eingeladen worden, ist trotzdem erst am Tag darauf nur am Grab gewesen. Den Kranz, den sie niederlegte, beschädigte und versteckte später Willis Tochter Alessia (19). Aus Wut auf ihre Stiefmutter. Vorab gab es so oder so Zoff um die Beerdigungskosten und unterschiedliche Anfeindungen im Web. Anna-Maria und Stefano sind sich definitiv: Willi hätte all das nicht willentlich. Sie wünschen sich gegenwärtig „Einfach mal Frieden. Dadurch der Willi seine Entspannung bekommt und wir als Angehörige ebenso.”



