Noch bis vor kurzem sind in Spanien die Corona-Zahlen in die Höhe geschossen. Deswegen gilt das Land inzwischen als Hochrisikogebiet, hiermit verschärfen sich die Einreiseregeln. Ein Überblick zur augenblicklichen Lage.
Traumhafte Strände, einsame Buchten, malerische Inseln und informative Metropolen wie Barcelona und Madrid: Spanien ist nicht umsonst eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Allein kreisförmig 3,5 Millionen machten vor Corona pro Anno Urlaub auf ihrer Lieblingsinsel Mallorca.
Lange schien dem Urlaub den Sommerferien in ganz Spanien genauso kaum ein bisschen im Wege zu stehen. Die Deutschen brauchen keinen Corona-Test mehr für die Reise auf die beliebten Inseln wie Mallorca, Ibiza und Teneriffa oder aufs Festland.
Spanien gilt als Hochrisikogebiet
Ungeachtet stiegen zwischenzeitlich die Corona-Zahlen drakonisch – gleichfalls aufgrund Partytouristen.Zunächst galt ganz Spanien – mit den Balearen und den Kanaren – als Risikogebiet, daraufhin als Hochinzidenzgebiet und derzeit als Hochrisikogebiet. Wir benachrichtigen über die gegenwärtige Lage, die Regeln für die Einreise, vor Ort ebenso für die Rückreise.
- Die aktuelle Lage in Spanien
- Was bedeutet die Ausbreitung der Delta-Variante in Spanien?
- Welche Regeln gelten für die Einreise nach Spanien?
- Welche Regeln gelten in Spanien am Strand, im Hotel und im Restaurant?
- Was muss ich für die Rückreise nach Deutschland beachten?
Wie ist die Corona-Lage in Spanien?
Spanien gehörte seit Beginn der Pandemie zu den am stärksten betroffenen Ländern in Europa, konnte die Infektionszahlen nichtsdestotrotz eine Weile verringern. Unterdessen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz durchaus landesweit binnen 356,4 (Stand 1. August).
Landesweit weist keine Region mehr eine Inzidenz von unter 50 auf. Die Staatsgewalt stufte das vollständige Land demnach ab Dienstag, 27. Juli, als Hochinzidenzgebiet ein, darunter gleichfalls die Balearen und die Kanaren. Und per die Veränderung der Einreseverordnung am 1. August gilt es aktuell als Hochrisikogebiet.
Der Unterschied inmitten Hochinzidenzgebiet und Hochrisikogebiet liegt überdies an der Höhe der Inzidenz. Anstelle von wie bisher ab einer Inzindenz von 200, genügt dieser Tage eine stabile Sieben-Tage-Inzidenz von 100 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, um ein Land oder eine Region als Hochrisikogebiet zu bewerten. Weiterhin wird in die Bewertung außerdem mit einbezogen, ob die gemeldeten Zahlen vertrauenswürdig sind und wie die Belegung von Krankenhäusern ist.
Lage auf den Balearen:
Die Infektionszahlen auf der Inselgruppe mit Mallorca, Ibiza, Menorca und Formentera steigen stark, sie hat aktuell eine Sieben-Tage-Inzidenz von 465,6 (Stand: 30. Juli). Auf Mallorca werden für den steilen Anstieg vor allem Massenansteckungen unter spanischen Schülerinnen und Schülern während ihrer Abifahrten verantwortlich gemacht.
Lage auf den Kanaren:
Gleichwohl die beliebte Inselgruppe, zu der überdies Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria und Lanzarote gehören, gilt gleichfalls von Neuem als Risikogebiet. Sie weist indessen abermals eine Sieben-Tage-Inzidenz von 252,58 (Stand: 30. Juli) aus. Zwischenzeitlich hatte sie lediglich innerhalb annähernd über 30 gelegen.
Wie groß ist die Gefahr der Delta-Variante in Spanien?
Wie in vielen Ländern, in dieser Art breitet sich genauso die ansteckendere Delta-Variante in Spanien aus. Ihr Anteil während den Neuinfektionen liegt laut landesweit laut der Organisation GISAID derweil im Zuge 63,7 % (Stand: 20. Juli), auf Mallorca sind es außerdem akzeptabel 92 %.
Eine Einstufung als Virusvariantengebiet hätte extreme Reiseeinschränkungen zur Folge: Darauffolgend gilt ein Beförderungsverbot – Airlines dürften ausschließlich noch deutsche Reisende nach Deutschland transporieren. Diese müssten nichtsdestominder für 14 Tage in Quarantäne – Ausnahmen für Geimpfte existieren nicht.
Doch ebendiese Einstufung ist unwahrscheinlich. Grund hierzu: Die Mutante, die anfangs in Indien nachgewiesen wurde, ist derweil gleichermaßen in Deutschland klar dominant. Und dabei verliert die Einteilung ihren Sinn, hatte Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn geäußert. Portugal, Großbritannien und alternative Länder wurden folglich am 7. Juli von der Liste der Virusvariantengebiete weggelassen. Weitere Länder folgten am 1. August.
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