So lockte Klopp Sven Bender zum BVB: “Nach einer Minute war mir klar: Da möchte ich hin”

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“Kloppo hat mich damals angerufen. Nach einer Minute habe ich gewusst: Da möchte ich hin. Damals habe ich ihn nicht einmal persönlich gekannt, nichtsdestominder lediglich über das Telefon hat er es irgendwie geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen, dass ich geschildert habe: Da muss ich hin. Was anderes kommt absolut nicht mehr infrage”, schwärmt Bender noch zwölf Jahre später vom ersten Kontakt mit dem heutigen Weltklasse-Trainer.

Unter Klopp erlebte Sven Bender sein Karrierehoch. Doch gleichwohl übrige wegweisende Entscheidungen der Benders wurden seitens derlei Begegnungen beeinflusst, “ob es Horst Hrubesch in unserer Jugend war oder allgemein unsere Jugendtrainer”, in dieser Art Sven, “das sind ebendiese Momente, die im Zuge einem ankommen müssen. In denen du dich entscheiden musst. Und hierzu müssen wir dankbar sein, dass ebendiese Entscheidungen im Rückblick fortlaufend auf diese Weise positiv ausgefallen sind.”

Lars Bender über Völler: “Nicht irgendwie verwässert”

Das gilt gleichfalls für Lars. Bevor er 2009 zu Bayer 04 Leverkusen wechselte, war er sich nicht zweifelsohne, ob dies der richtige Schritt sei. “Ich war erst überzeugt, daraufhin kritisch, nichtsdestominder nach dem letzten Gespräch mit Michael Reschke (damals Kaderplaner, Anm. d. Red.) und Rudi Völler war ich mehr als überzeugt”, erzählt der frühere Kapitän der Werkself.

Sein damaliger Eindruck von Leverkusens heutigem CEO wurde bestätigt. “Ich habe mich menschlich in ihm nicht geirrt”, sagt Bender zwölf Jahre später und lobhudelt den Weltmeister von 1990: “Rudi verstellt sich nicht, ist aufrichtig. Er ist irgendeiner, der gleichermaßen bereits mal seine Meinung sagt. Man weiß, was man bekommt. Er ist eben unverfälscht, ehrlich und nicht irgendwie verwässert, anstelle ganz sauber und gerade.” So wie die Benders selbständig.

(Bildquelle: Instagram | @svenbender6)

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