Angriff mitten in der Nacht
Clare Dunn (34) erzählt ihre schreckliche Geschichte. Die Country-Sängerin, die auf der Bühne in den Vereinigten Staaten widrigenfalls mit ihrer Tonkunst für gute Atmosphäre sorgt, schlägt nun im Web ernste Klänge an. Sie wurde brutal von einem Mietwagen-Fahrer zusammengeschlagen. Nachdem sie wochenlang schwieg, liegt es ihr momentan am Herzen, ihre Erlebnisse mit der Öffentlichkeit zu teilen.
Erschreckende Aufnahme
Auf ihrem Instagram-Account verkündet sich Clare dieser Tage zu dem Vorfall zu Wort. „Es fällt mir schwer, das zu posten und mitzuteilen, nichtsdestominder ich teile das allein, um klarzumachen, dass es gleichwohl euch passieren kann, wenn es mir passieren kann“, initiiert sie ihren Beitrag. Zu diesem Zweck publiziert sie ein Bild, das offenkundig kurz nach dem Unfall entstanden ist. Die Gesangskünsterlin hat Wunden und Prellungen im Gesicht und ganz rote Augen – vielleicht vom Weinen. Obendrein bedankt sie sich für die Unterstützung ihrer Fans, die wenigen Tage vorweg von der Attacke erfahren haben.
„Ich hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmt“
Im Interview mit „People“ erinnert sich die 34-Jährige an den Abend, an dem sie angegriffen wurde, zurück. Sie sei in den frühen Morgenstunden des 26. Juni mit Freunden in Nashville auf Achse gewesen und habe daraufhin mit einer Freundin einen Wagen gerufen. Nachdem der Lyft-Fahrer (dabei handelt es sich um einen Fahrdienstanbieter wie exemplarisch Uber) die zusätzliche Person abgesetzt habe, soll er sich nicht mehr an die Strecke gehalten haben.
„Wir rasten auf die BAB zu und ich meldete mich zu Wort und sagte: ‘Hey, das war meine Änderung. Wohin fahren Sie? Sie müssen die nächste rechts abbiegen”, erzählt Clare. Der Fahrer habe aber zu Beginn nicht auf sie gehört: „Er schrie mich an. Ich konnte ihn nicht richtig verstehen – sein Englisch war nicht das bestmögliche. Und in diesem Moment wusste ich, dass ich nicht mit ihm auf die BAB fahren würde. Ich würde nicht stillschweigend dorthin gehen, wohin er mich bringen wollte. Und ich glaube, er hat gemerkt, dass dieses Mädchen eventuell mehr Ärger macht, als sie wert ist.“
Clare Dunn versuchte, den Notruf zu wählen
In der Nähe ihres Zuhauses habe der Fahrer anschließend angehalten – und es ging los. „Bevor ich allumfassend meine Schuhe ausziehen oder mein Telefon rausholen konnte, um den Notruf zu wählen, packte er mich am Kragen, riss mich vom Rücksitz und schleuderte mich mit dem Gesicht voran in einen Graben“, schildert die „Move on“-Interpretin die Situation. Irgendwie habe sie es danach doch geschafft, im Zuge alldem den Notruf zu erreichen und der Angreifer suchte das Weite.
Laut dem US-Online-Portal TMZ soll es sich im Zuge dem mutmaßlichen Täter um den 46-jährigen Albert Boakye handeln – ein Haftbefehl soll auf diese Weise oder in dieser Art vorliegen, doch nun sei er auf der Flucht.
Das Unternehmen Lyft äußert sich
Das Firmen Lyft, das real hierzu vergewissern soll, dass seine Bezieher in jeder Hinsicht heimwärts kommen, berichtet sich dieser Tage mit diesem Statement zu Wort. „Sicherheit ist für ‘Lyft’ von bedeutsamer Bedeutung. Das beschriebene Verhalten ist entsetzlich und wir haben den Fahrer ohne Umwege nach Bekanntwerden dieses Vorfalls dauerhaft von der Plattform entfernt. Wir haben uns mit Frau Dunn in Kommunikation gesetzt, um ihr unsere Unterstützung zu offerieren und beistehen die Strafverfolgungsbehörden innerhalb ihren Ermittlungen.“
Bildquelle: Instagram | @claredunnmusic



