Judenfeindliche Parolen, Offensiven auf Synagogen: Die anti-israelischen Proteste alarmieren die Politik. NRW-Innenminister Reul ist für ein Vorgehen “ohne jede Toleranz”.
Nach den Ausschreitungen innerhalb Protesten gegen Israel in Deutschland plädierte Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) im ZDF Morgenmagazin für ein hartes Durchgreifen gegen antisemitische Ereignisse:
“Ich kann uns nur empfehlen, stark, eindeutig klar, ohne jede Toleranz da einzusteigen und dagegen vorzugehen, weil ich ansonsten nicht weiß, wie wir das in den Griff kriegen sollen.“
Die Demonstranten seien arabischstämmige in der Regel männliche Jugendliche, trotz alledem genauso Frauen und Kinder seien hierbei, auf diese Weise Reul. In diesem Zusammenhang seien allerdings gleichfalls rechtsextremistische türkische Klassen. Manche der Proteste seien vorbereitet abgesprochen worden, manche spontan entstanden. “Es ist wie eine Emotion, die sich hochschaukelt und die anschließend schwer kanalisierbar ist”, auf diese Weise Reul im ZDF.
Die Polizei könne binnen antisemitischen Vorfällen zugegeben lediglich in ganz konkreten Situationen vorgehen, sagte Reul. “Wenn Piktogramme gezeigt, wenn Sprüche gerufen werden, daraufhin muss die Polizei aufspringen.” Die Polizei könne nichtsdestominder bloß im Zuge explizit verbotenen Tätigkeiten aufspringen. Die antisemitischen und anti-israelischen Demonstrationen in vielerlei Städten am Wochenende seien teilweise aufgrund des Nicht-Einhaltens der Corona-Auflagen aufgelöst worden, weil jene Regeln für die Polizei leichter anzuwenden seien.
Reul: Antisemitismus bekämpfen
Das reichlich wichtigere Problem sei trotzdem die Frage, was man tun könne, dadurch desgleichen Einstellungen erst auf keinem Wege entstünden, sagte Reul. Er mahnte binnen alledem eine stärkere Sensibilisierung arabischstämmiger Zuwanderer an. “Schulen wir sie gewissermaßen genauso genug in der Frage, was unseren Staat ausmacht, was genauso ebendiese ganz spezielle Bedeutung (von) Deutschlands Verhältnis zum Juden ausmacht? Ich weiß nicht im Mindesten, ob das genug passiert”, in dieser Art Reul.
Ausschreitungen in vielerlei deutschen Städten
Am Wochenende hatte es pro-palästinensische und einige pro-israelische Demonstrationen in mehrerlei deutschen Städten gegeben. Vor allem am Samstagnachmittag war es binnen einer Kundgebung in Berlin-Neukölln mit zeitweise kugelförmig 3.500 Leute zu Ausschreitungen gekommen. In Frankfurt am Main sprach die Polizei von einem an erste Stelle friedlichen Protestzug mit kugelförmig 2.500 Personen.
Auslöser der Demonstrationen war überwiegend die Eskalation der Gewalt inmitten Israel und der Hamas-Gruppierung im Gaza-Streifen.
(Bildquelle: Instagram #herbertreul)



